Das OWL-Handwerk stellt seine Erwartungen an die Politik vor der anstehenden Landtagswahl vor. Von links: Dr. Jens Prager (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer), Jan Maik Schlifter (FDP-Vorsitzender Bielefeld), Martina Hannen (FDP-Landtagsabgeordnete), Alexander Senn (FDP-Fraktionschef Paderborn), Leo Knauf (FDP-Landtagskandidat) und Carl-Christian Goll (Geschäftsführer Berufsbildung der Handwerkskammer).
HWK OWL
Das OWL-Handwerk stellt seine Erwartungen an die Politik vor der anstehenden Landtagswahl vor. Von links: Dr. Jens Prager (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer), Jan Maik Schlifter (FDP-Vorsitzender Bielefeld), Martina Hannen (FDP-Landtagsabgeordnete), Alexander Senn (FDP-Fraktionschef Paderborn), Leo Knauf (FDP-Landtagskandidat) und Carl-Christian Goll (Geschäftsführer Berufsbildung der Handwerkskammer).

Starkes Handwerk braucht gute Politik

24.02.2022

Die FDP-Landtagsabgeordnete Martina Hannen, die sich auch in den Meisterprüfungsausschüssen der Handwerkskammer engagiert, besuchte mit dem Bielefelder FDP-Vorsitzenden Jan Maik Schlifter, dem FDP-Landtagskandidaten Leo Knauf und dem Paderborner Fraktionschef Alexander Senn den Campus Handwerk in Bielefeld. Den Freien Demokraten stellten Dr. Jens Prager, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld, und Carl-Christian Goll, Geschäftsführer Berufsbildung, die Erwartungen des regionalen Handwerks für die anstehende Landtagswahl in NRW vor.

„Um die zukünftigen Megaprojekte Energie- und Mobilitätswende sowie Klimaschutz und Wohnungsbau umzusetzen, benötigt das Handwerk klare politische Rahmenbedingungen“, forderte Prager.

„Die berufliche Bildung muss weiter gestärkt werden“, ergänzte Goll. Dafür brauche es auch in Zukunft moderne Bildungsstätten, die qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildungen garantieren. Für die Sicherung der Fachkräfte sei außerdem ein klarer Vorrang der dualen Ausbildung im Betrieb gegenüber einer vollzeitschulischen Ausbildung erforderlich.

„Wir haben viele Forderungen des Handwerks in unser Wahlprogramm aufgenommen“, betonte Hannen. Vor allem bei den Themen Gründung, Bürokratieabbau und der Förderung der unterschiedlichen Talente junger Menschen seien die Anliegen des Handwerks berücksichtigt worden.