Kuper_GmbH
HWK OWL

Zwei Auszubildende der Firma Kuper erfolgreich

15.02.2021

Die jungen Gesellen Marcel Küsterameling und René Boldt haben ihre Ausbildung bei der Heinrich Kuper GmbH in Rietberg absolviert und sind dort auch weiterhin beschäftigt. Marcel Küsterameling hat seine Ausbildung zum Elektroniker, Fachrichtung Automatisierungstechnik, absolviert und René Boldt zum Feinwerkmechaniker, Fachrichtung Maschinenbau. Beide haben in der Abschlussphase ihrer Ausbildung bewiesen, dass sie zu den besten Junghandwerkern nicht nur in Ostwestfalen-Lippe, sondern auch in ganz Nordrhein-Westfalen und sogar im Bund gehören. Sie holten auf Kammerebene den Sieg in ihrem Fach ein, erreichten den Titel erster Landessieger und erzielten schließlich im Bund einen stolzen vierten Platz. „Ich bin mir sicher, dass Sie als Kammer- und Landesbeste in ihrem Handwerk durchstarten werden“, erklärte Peter Eul, Präsident der Handwerkskammer, bei einer Corona-gerechten Urkundenübergabe in der Firma Kuper, und gratulierte Marcel Küsterameling und René Boldt persönlich. „Mit dem äußerst erfolgreichen Start haben Sie das Fundament für Ihre berufliche Karriere gelegt“, betonte Eul und dankte auch den Ausbildern der Firma Kuper, die für ihre Ausbildungsleistungen schon mit der Ausbildungsurkunde der Handwerkskammer ausgezeichnet wurde. „Der Beruf des Elektronikers, Fachrichtung Automatisierungstechnik, interessiert mich schon seit längerer Zeit“, begründet Marcel Küsterameling seine Berufswahl. Dieses Interesse sei durch mehrere Praktika gestärkt worden.

Besonders gefällt ihm an seinem Beruf, dass der Arbeitsalltag abwechslungsreich ist. „Ich lerne täglich dazu“, erklärt der junge Mann. Besonders das Prüfen von Geräten und Anlagen nach den VDE-Vorschriften sei sehr interessant. Dabei könne er Wissen anwenden und aktuelle Normen und Vorschriften kennenlernen. Zunächst möchte Marcel Küsterameling Berufserfahrungen sammeln, spätere Weiterbildungsmaßnahmen inklusive.

„Handwerkliche Tätigkeiten liegen mir, seitdem ich mich erinnern kann“, betont der Feinwerkmechaniker René Boldt. Sein Vater habe gerne zu Hause von seiner Arbeit im Maschinenbau erzählt, und er war oft dabei, wenn daheim geschraubt, gebaut und gewerkelt wurde. Auch sein Vater ist im Rietberger Unternehmen Kuper beschäftigt. „Ich wollte schon immer was mit Technik machen, deshalb war mein Schwerpunkt im Fachabitur auch „Metall“ und genau die richtige Entschdeiung für mich“, erklärt René Boldt. Besonderen Spaß bereitet René Boldt seine Arbeit, wenn er eigenverantwortlich die Dinge anwenden und vertiefen kann, die er in der Ausbildung und durch sein technisches Interesse gelernt hat. Seinen Beruf bezeichnet er als „eine gute Mischung aus Theorie und Praxis“, weil er eigene Gedanken über die Produkte der Firma mit einbringen und umsetzen kann. Der junge Feinwerkmechaniker möchte ebenfalls zunächst Erfahrungen sammeln und sich durch aufbauende Schulungen weiterbilden.